IFA verpasst sich ein Makeover

Zum 100. Geburtstag präsentiert sich die IFA in einem neuen Design. Laut einer Mitteilung der Messe für Consumer Electronics und Home Appliances funktionierte das bisherige Logo über lange Zeit. Die letzte Überarbeitung des Logos fand in den 2000er-Jahren statt. Das Logo sei mit seinen vielen Bestandteilen aus Schriftzug, Claim, Veranstaltungsdatum und dem "Funk-Otto" nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Für alle Beteiligten sei das Jubiläum der richtige Zeitpunkt für eine Überarbeitung der Markenwelt der IFA gewesen. Zwar soll der bald 70-jährige "Funk-Otto" weiterhin ein fester Bestandteil des Designs bleiben, jedoch nicht mehr im Hauptlogo. 

Passend zu den Initialen bekommt die Messe einen neuen Claim: "Innovation für Alle", oder auf Englisch "Innovation for All", wird das neue Motto der IFA. Zusammen mit der grafischen Gestaltung soll der Claim Zugänglichkeit und Transparenz signalisieren. Man wolle global ein Publikum ansprechen, das so vielfältig sei wie die Stadt Berlin, die Heimat der Messe. 

"Wir alle befinden uns zurzeit in einer dynamischen Phase, gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich", sagt Leif Lindner, CEO von IFA Management. "Gleichzeitig beschleunigt sich auf technischer Ebene Innovation durch die konstante Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz. Die Stimmungen sind aktuell vielfältiger und komplexer als zum Beispiel noch im vergangenen Jahrzehnt. Wir wollen mit unserer gesamten Markengestaltung dafür sorgen, dass Ausstellende und Konsumentinnen und Konsumenten wieder Technologie und Innovation feiern können."

Ausser dem Logo soll auch das gesamte Markenumfeld der IFA einem Neugestaltungsprozess unterzogen werden. Dafür beauftragt IFA Management die Agentur Highsnobiety, die sich laut Mitteilung zusätzlich zur Kommunikation auch auf Lifestyle und Mode spezialisiert hat.

Leif Lindner ist übrigens seit dem 1. Oktober 2023 Chef der IFA. Wie er die Messe aufpeppen will, lesen Sie hier.