Lösungen für die Zertifizierungsbranche

SGS spannt mit Microsoft zusammen

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von Rodolphe Koller und Übersetzung: Joël Orizet

SGS hat eine Partnerschaft mit Microsoft vereinbart. Der Softwaregigant soll dem Genfer Warenprüfkonzern dabei helfen, daten-, IoT- und KI-basierte Dienste für die Zertifizierungsbranche zu entwickeln.

(Source: zVg)
(Source: zVg)

Der Genfer Warenprüfkonzern arbeitet mit Microsoft zusammen, um seine im Mai vorgestellten Digitalisierungspläne voranzutreiben. Das auf Audits, Tests und Zertifizierungen spezialisierte Unternehmen will bis 2023 jeden fünften Franken mit digitalen Angeboten verdienen, aber auch die Hälfte seiner Daten nutzbar machen und 30 Prozent seiner Dienstleistungen mithilfe von KI verbessern.

Auf Basis von Design Thinking, künstlicher Intelligenz und des Internet der Dinge (IoT) will SGS digitale End-to-End-Lösungen anbieten, wie Microsoft mitteilt. Ziel sei es, das Kundenerlebnis zu personalisieren und Lieferanten, Partner sowie Kundinnen und Kunden miteinander zu vernetzen.

"Die potenziellen Auswirkungen digitaler Technologien für die Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsbranche sind erheblich", sagt Oren Ryngler, CPO, Digital Transformation Platform Group bei Microsoft. "Indem wir auf die Microsoft Cloud als Plattform für Transformation und Innovation setzen, wird SGS die Umsetzung seiner Ziele beschleunigen, und gemeinsam werden wir einen bedeutenden Einfluss auf unsere gemeinsamen Kunden in allen Branchen haben."

Übrigens: Vor knapp einem Jahr trennte sich SGS von seinem CIO Christoph Heidler. Auf ihn folgte David Plaza, der von Madrid aus arbeitet. Der designierte Nachfolger berichtet nicht an den CEO, sondern an den Finanzchef.

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