Update: Apple rechnet mit tieferer Nachfrage nach iPhone 13
Das iPhone 13 beschert Apple Probleme. Wegen des globalen Chipmangels konnte das Unternehmen Millionen Geräte nicht produzieren. Doch auch die Nachfrage nach dem neuen Smartphone fällt geringer aus als erwartet.
Update vom 03.12.2021: Nach den Lieferverzögerung des iPhone 13 macht Apple nun die Nachfrage der Konsumentinnen und Konsumenten zu schaffen. Wie "Bloomberg" berichtet, informierte das Unternehmen seine Zulieferer darüber, dass die Nachfrage nach dem iPhone 13 zurückgehe.
Ursprünglich hatte Apple gehofft, die wegen des Chipmangels noch nicht produzierten Smartphones im Verlauf des kommenden Jahres zu verkaufen. Inzwischen rechnet der Konzern offenbar nicht mehr damit, heisst es unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dennoch gehen Analysten davon aus, dass Apple im Weihnachtsquartal neue Rekordumsätze erzielen werde.
Update vom 14. Oktober 2021: Chipmangel verzögert iPhone-13-Produktion massiv
Chips sind momentan Mangelware. Das sorgt auch bei Tech-Konern Apple für Probleme. Durch den Chipmangel verzögert sich die Produktion von Millionen iPhone-13-Modellen, wie das Nachrichtenportal "Watson.ch" berichtet. Der kalifornische Konzern müsse sein iPhone-13-Produktionsziel um zehn Millionen Geräte nach unten korrigieren.
Zu Apples Chip-Zulieferunternehmen zählen Broadcom und Texas Instruments. Zudem fielen die Apple-Aktien im nachbörslichen Handel um rund ein Prozent, wie es weiter heisst. Die drei Unternehmen waren laut "Watson" für einen Kommentar nicht erreichbar.
(Source: chuttersnap / unsplash)
Originalmeldung vom 5. Oktober 2021: Apple ringt mit Lieferverzögerungen für das iPhone 13
Wer das neue iPhone 13 vorbestellt hat, muss sich in Geduld üben. Aufgrund hoher Nachfragen und Problemen in der Lieferkette kann es zu erheblichen Lieferverzögerungen kommen, wie "Reuters" berichtet. Das führe jetzt zu längeren Wartezeiten als es bei den Vorgängermodellen der Fall gewesen sei.
Normalerweise sind die Lieferzeiten für Analysten ein Gradmesser für die Nachfrage der neuen Produkte. Diesmal kämpfe der Konzern jedoch auch mit diversen Komplikationen in der Lieferkette. Weltweit müsse laut Analysten von J.P. Morgan und Credit Suisse mit einer Lieferverzögerung von zwei Wochen (für das iPhone 13) bis zu mehr als vier Wochen (für das Pro- und Max-Modell) gerechnet werden. Auf Twitter zeigen sich einige Kundinnen und Kunden empört über die Verzögerungen.
Wie "Reuters" berichtet, beträgt die Lieferzeit in den USA in der zweiten Woche nach der Lancierung rund 19-34 Tage. In der ersten Woche seien es etwa 7-20 Tage gewesen. Das sei eine weitaus höhere Lieferzeit als noch beim Vorgängermodell, dem iPhone 12. Apple sei für eine Stellungnahme bezüglich der Lieferverzögerungen nicht erreichbar gewesen.
Hinzu kommt laut "Reuters" ein Unterbruch in der Produktion in chinesischen Fabriken. Dort hätten mehrere Apple-Zulieferer die Herstellung für einige Tage ausgesetzt, um strengere Energieverbrauchsrichtlinien einzuhalten.